© Copyright 2018 marcus evans. All rights reserved.

Wenn Sie die Agenda erhalten möchten, schicken Sie bitte eine E-mail an:

Anastasia Zardili
anastasiaz@marcusevanscy.com
+357 22 849 390

Submit

Für weitere Informationen

Wir würden uns sehr freuen Ihnen weitere Informationen über die Agenda der Konferenz zu besorgen. Bitte füllen Sie das Formular aus und wir werden uns bald bei Ihnen melden.

Corporate Process Management 2019

28. - 30. Januar 2019 | Novotel am Tiergarten, Berlin


Wo können Automation und Robotics im Prozessmanagement eingesetzt werden?

Automation und Robotics als Bestandteil davon sind zukunftsorientierte Instrumente zur Prozessverbesserung. Dies sowohl für Prozessinnovationen wie auch für Optimierungen im Rahmen des KVP. Das Prozessmanagement kümmert sich um die integrale Sicht auf die Prozesse um diese möglichst effektiv und effizient zu designen auch mit dem Ziel manuelle Interventionen in Tätigkeiten zu reduzieren oder zu eliminieren. Dabei sind die genannten Instrumente Bestandteil der Prozessmanagement-Toolbox.

In welchem Teilprozess sind Sie bisher am Weitesten gekommen?

Im Bereich der Finanzprozesse bietet es sich an, Automation und Robotics in den stark regelbasierten und transaktionalen Bereichen zu starten. Daher haben wir uns in einem ersten Schritt um die Prozesse der Shared Service Organisation Accounting der Finanzen gekümmert. In einem nächsten Erweiterungsschritt werden die Robotics-Potenzial in den Controlling Prozessen (Reporting Factory, Periodenabschluss etc.) näher betrachtet.

Wie beeinflusst die Digitalisierung das Prozessmanagement?

Die Digitalisierung wird uns im Prozessmanagement unterstützen, Fehler zu reduzieren (weniger manuelle Tätigkeiten) und Daten schneller (bestenfalls real-time) verfügbar zu haben. In Bezug auf Dokumentation und Verbesserungsprozesse werden wir von ort- und zeitunabhängigen Instrumenten einen Nutzen ziehen. Prozessdokumente sollen auch auf mobilen Devices verfügbar sein und somit auch im Alltag jederzeit eingesetzt werden können.

Wo liegt die Zukunft des Prozessmanagements?

Die Zukunft liegt sicherlich in der Kombination der neuen, innovativen Ansätze mit den etablierten und bewährten Methoden des Prozessmanagements. So wird es ein wesentlicher Erfolgsfaktor sein, bspw. die Vorteile agiler Methoden dafür zu nutzen Geschwindigkeit und Erneuerungsenergie auch in traditionelle Bereiche zu bringen. Eine standardisierte Dokumentation und Betreuung der Prozesse bleibt sicherlich das Fundament, zukünftig wird aber nebst der Digitalisierung der Instrumente auch die Individuelle und auf Zielgruppen oder Aktivitäten ausgerichtete Anwendung und Präsentation der Prozesse ausschlaggebend sein (Information on Demand).

Welche Vorteile sehen Sie für sich persönlich bezüglich Ihrer Teilnahme an unserer Konferenz?

Der Austausch an der Konferenz erlaubt mir aktuelle Trends und Erfahrungen aus erster Hand mit zu bekommen und daraus für die eigenen Tätigkeiten zu lernen. Zudem bietet sich immer wieder die Möglichkeit das eigene Netzwerk zu erweitern und bei ausgewählten Themen auf die Expertise anderer zugreifen zu können.

Thomas Di Benedetto

Leiter Prozessmanagement Finanzen & Controlling

Schweizerische Bundesbahnen SBB

Prozessmanagement bleibt eine Kernaufgabe und gewinnt an Bedeutung. Unternehmen arbeiten weiterhin mit Hochdruck an der Optimierung der Geschäftsprozesslandschaft. Durch sich permanent ändernde Umfeldbedingungen wird eine ständige Prozessmodifikation (Reengineering) notwendig – insbesondere in einem heterogenen und mehrdimensionalen Unternehmensumfeld.

Die Digitalisierung in Verbindung mit der schnellen Veränderung des Kundenverhaltens führt zum Zerfall von Strukturen, die bisher als unveränderbar galten. Es verändern sich nicht nur die Vertriebswege und die Produkte, sondern komplette Geschäftsmodelle – und damit die dahinterliegenden Geschäftsprozesse.

Administrative Tätigkeiten konnten bisher nur sehr aufwendig automatisiert werden - mit Hilfe neuer IT-Systeme oder der Programmierung von Schnittstellen. Das war fast immer kompliziert, teuer und dauerte entsprechend lange, wie klassische BPM Projekte zeigen. Mit Robotic Process Automation (RPA) können diese Arbeitsprozesse nun sehr viel schneller, einfacher und günstiger optimiert und beschleunigt werden. Bearbeitungsfehler werden schneller beseitigt und unterschiedliche IT-Systeme und Anwendungen besser verknüpft. 

Über die Konferenz

Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete Thomas Di Benedetto als CFO einer KMU sowie in internationalen Industriekonzernen als Business Controller und Project Manager in Projekten in China, Japan und Italien in SAP Rollout Projekten. Aktuell ist er bei den Schweizerischen Bundesbahnen als Leiter Prozessmanagement verantwortlich für den Aufbau und die Weiterentwicklung des Prozessmanagement Umfeldes in den Controlling und Source-to-Pay Prozessen und leitet verschiedene Teams von Prozessexperten.

Thomas Di Benedetto

Folgen Sie uns auf Social Media!

Die Automation, Robotics und Digitalisierung im Prozessmanagement

Fix the following errors:
Hide